Özlem Topçus und Richard C. Schneiders Briefbuch:Gut für den Moment

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Özlem Topçus und Richard C. Schneiders Briefbuch: "Ist man hier, will man dort sein. Ist man dort, will man hier sein." - Kinder der ersten Generation türkischer Gastarbeiter 1979 vor der Bergarbeitersiedlung Schüngelberg in Gelsenkirchen-Buer.

"Ist man hier, will man dort sein. Ist man dort, will man hier sein." - Kinder der ersten Generation türkischer Gastarbeiter 1979 vor der Bergarbeitersiedlung Schüngelberg in Gelsenkirchen-Buer.

(Foto: imago stock&people/imago stock&people)

Briefe der Publizisten Özlem Topçu und Richard C. Schneider über deutsche Identität und den Verlust der Eltern.

Von Aurelie von Blazekovic

Die unangenehmen Momente im Briefwechsel zwischen Özlem Topçu und Richard C. Schneider sind keine schlechte Sache. Er schreibt, sie sei eben auch nur das kleine türkische Mädchen von Gastarbeitern, und sie nennt ihn ihren liebsten alten weißen Juden. Die Freundschaft zwischen den beiden Journalisten besteht allerdings zum Glück nicht allein daraus, abgebrüht und möglichst politisch unkorrekt miteinander zu sprechen.

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