Der amerikanische Schriftsteller Ocean Vuong hatte sich als Lyriker schon einen Namen gemacht, als dieses Jahr sein Debütroman "Auf Erden sind wir kurz grandios" (Hanser, München 2019) erschien. Darin verschränkt er das Trauma kalter, roher Gewalt, die seine Familie während des Vietnamkrieges erlitten hat, mit einer fast schwerelosen, poetischen Sprache. Seitdem gilt er aus dem Stand als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur.
"Auf Erden sind wir kurz grandios" von Ocean Vuong:"Ich bin ein sehr schlechter Millenial"
Seit seinem Debütroman gilt Ocean Vuong als eine der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ein Gespräch über Digitalisierung, Klassenunterschiede und seine Abscheu vor dem Meer.
Interview von Timo Feldhaus
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