NS-Raubkunst: die gescheiterte Reform:Warten auf Gerechtigkeit

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Bernardo Bellotto, genannt Canaletto: „Der Zwingergraben in Dresden“. Das Gemälde gehörte dem Kaufhaus-Magnaten Max Emden. 2019 wurde es aus Bundesbesitz restituiert. In Zukunft wäre das nicht mehr möglich. (Foto: Wikipedia/gemeinfrei)

Die Regierung wollte den jüdischen Opfern des deutschen Kunstraubs mehr Rechte geben. Doch niemand wäre überrascht, wenn von der Reform nur zerfetzte Nerven und zerfetztes Papier blieben. Chronik einer Entgleisung.

Von Jörg Häntzschel

Die Sache ist so wichtig. Und die Absichten waren so gut, damals vor drei Jahren, als die Ampelkoalition sich vornahm, die beschämende Behandlung der Opfer des gigantischen Kunstraubs unter den Nationalsozialisten zu beenden und die Verfahren für die Rückgabe ihrer Kunst endlich neu zu regeln.

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