Vampir-Ausstellung "Nosferatu - Phantome der Nacht":Her mit dem Blut

Vampir-Ausstellung "Nosferatu - Phantome der Nacht": Inspiriert von den Künstlern der Zeit: Albin Grau, Entwurf für das Filmplakat von "Nosferatu", 1921, Aquarell auf Halbkarton.

Inspiriert von den Künstlern der Zeit: Albin Grau, Entwurf für das Filmplakat von "Nosferatu", 1921, Aquarell auf Halbkarton.

(Foto: Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden, Trogen/Sammlung Scharf-Gerstenberg)

Man kommt auch ohne Geld in die gelungene Vampir-Ausstellung "Phantome der Nacht: 100 Jahre Nosferatu" in der Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin. Bezahlen muss man trotzdem.

Von Anke Sterneborg

Fast erwartet man diesen lüstern verschlagenen Blick, den der Vampir Graf Orlock im Film "Nosferatu" auf bissfeste menschliche Körperteile richtet. "Einen schönen Hals hat eure Frau", sagt er einmal zu seinem Gast. Aber keine Angst - so sind die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, die an besonderen Aktionstagen in der Ausstellung "Phantome der Nacht: 100 Jahre Nosferatu" in der Berliner Sammlung Scharf-Gerstenberg warten, nicht drauf. Sie scheuen weder das Licht, noch locken sie die Besucher in einen Hinterhalt. Sie nähern sich mit vorschriftsmäßig sterilem Besteck.

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