Norwegische LiteraturSo viel mehr als Knausgård und Espedal

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Ist nicht nur eine aufregende Schriftstellerin, sondern auch hervorragende Performerin ihrer Texte: die Norwegerin Vigdis Hjorth.
Ist nicht nur eine aufregende Schriftstellerin, sondern auch hervorragende Performerin ihrer Texte: die Norwegerin Vigdis Hjorth. (Foto: Claudio Bresciani/IMAGO/TT)

Woher kommt es, dass Norwegen mit seinen gerade mal 5,5 Millionen Einwohnern so überdurchschnittlich viele interessante Autorinnen und Autoren hervorbringt? Eine Reise ins Gastland der Leipziger Buchmesse.

Von Alex Rühle

Ja, die Männer, klar. Alle groß und genial. Karl Ove Knausgård. Ging hier in Bergen auf die Schreibakademie, kann man Führungen hinmachen. Sein ehemaliger Lehrer Tomas Espedal hat an ebenjener Skrivekunstakademiet unterrichtet. Gemeinsam haben die beiden die norwegische Wirklichkeitsliteratur erfunden, wurde oft genug erzählt. Und dann natürlich Jon Fosse, dessen Bücher so eng verwoben sind mit den Bergener Bars und Straßen und Vierteln, dass es einen eigenen Stadtplan gibt, auf dem man verschiedenen Orten und Romanfiguren des Nobelpreisträgers hinterhertapern kann.

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