Salzburger Festspiele:„Die Welt wird durch Schönheit gerettet werden“

Lesezeit: 10 Min.

Nina Chruschtschowa bei ihrer Rede im Großen Festspielhaus in Salzburg. (Foto: Neumayr Fotografie Christian Leopold)

„Kunst kann Tyrannei und Krieg nicht verhindern, entlarvt sie aber immer wieder aufs Neue“ – die Rede von Nina Chruschtschowa zur Eröffnung der Salzburger Festspiele.

Gastbeitrag von Nina Chruschtschowa

Es ist mir eine große Ehre, heute hier bei den Salzburger Festspielen einige Gedanken vortragen zu dürfen. Seit ihren berühmten Anfängen im Jahr 1920 feiern diese Festspiele die Kunst und insbesondere die Oper – eine der anspruchsvollsten unter den Kunstformen, die das menschliche Dasein dramatisierend darstellt. Wie die Bezeichnung „Oper“ bereits impliziert, ist Kunst ein „Werk“, eine endliche Anstrengung. Ihre Wirkung ist jedoch transzendent, über die Grenzen der Erfahrung hinausweisend, und sie formt und beeinflusst unsere Politik und Kultur

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