Der Teufel trägt Prada, ebenso wie Nicolas Windig Refn, wenn man ihm beim Filmfestival in Mannheim trifft. Für die italienische Luxusmarke hat der dänische Filmemacher mit dem diabolisch-distinktiven Neon-Stil zuletzt einen längeren Kunstfilm gedreht, "Touch of Crude"; für Netflix entstand die Miniserie "Copenhagen Cowboy". Während des Interviews ist er vor allem mit dem türkischen Essen beschäftigt, das ihm serviert wurde. Was ihn keineswegs davon abhält, großzügig auszuholen: über den Zustand des Kinos, Hollywood, die künstliche Intelligenz und die Diktatur des "Contents". Aber zunächst wird es ernst.
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