Doku über Nick Cave:Wenig Geld, viele Drogen

Lesezeit: 3 Min.

Lieder wie die Gemälde von Hieronymus Bosch sang Nick Cave mit seiner Band „The Birthday Party“, hier im Jahr 1981. (Foto: Alison Lea)

Zwischen totaler Selbstzerstörung und schwerer Brandstiftung: Der Dokumentarfilm „Mutiny in Heaven“ porträtiert Nick Caves frühe Jahre mit der Band „Birthday Party“.

Von Josef Wirnshofer

Werfen wir, die Zeiten erfordern es, noch mal einen Blick auf eine der lautesten und explosivsten Versuchsanordnungen in der Geschichte des Rock’n’Roll. Fünf junge Männer auf einer Bühne, ausgemergelte Gestalten, angefressen von der Welt um sie herum. Sie machen sich gefechtsklar, hängen ihre Gitarren um, drehen die Verstärker auf zehn, mindestens. Dann nehmen sie ein verschlagenes, kleines Lied, lassen ihm ein paar Takte Zeit, ein paar unversehrte Verse – und zünden es an.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusTom Tykwer im Interview
:„Man kann immer nur in unterschiedlichem Ausmaß scheitern“

Tom Tykwer über die Schweißausbrüche vor seiner großen Berlinale-Premiere, die Geldsorgen beim Finale von „Babylon Berlin“ – und den Trick, mit dem er „Queen“ die Rechte an „Bohemian Rhapsody“ abgeluchst hat.

Interview von David Steinitz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: