In einer Szene, ungefähr in der Mitte des Films, ruft das älteste Kind den jüngeren ins Gedächtnis, was sie an Weihnachten hassen. Den unvermeidlichen Rosenkohl als Beilage, den Abwasch, Spaziergänge und „diesen alten Film“, der jedes Jahr geguckt werden muss. Bei dessen Erwähnung sieht man eine Einstellung daraus, als Realfilm in die Animationsoptik eingefügt. Andrew Lincoln steht vor Keira Knightleys Haustür und gesteht ihr, auf ein paar Pappkarten notiert, stumm seine Liebe. Die zum „Meme“ avant la lettre gewordene Szene stammt aus „Tatsächlich ... Liebe“ aus dem Jahr 2003. Und ja, liebe Leser über 35: Das ist tragischerweise sehr, sehr alt, wenn man heutige Kinder fragt.
„Ein klitzekleines Weihnachtswunder“ bei Netflix:Vom Meister des heiteren Rührstücks
Lesezeit: 2 Min.
Nicht perfekt, aber gut für einen Nachmittag mit Kinderpunsch: Netflix hat drei weihnachtliche Geschichten des „Tatsächlich ... Liebe“-Drehbuchautors Richard Curtis verfilmt.
Literatur, Musik und Film:Geschenke für den Kopf
Noch Ideen für Weihnachtspräsente gefällig?Bei den persönlichen Empfehlungen der SZ-Redaktion ist sicher was dabei.
Lesen Sie mehr zum Thema