Neige Sinno: „Trauriger Tiger“:„Wir teilen diese Einsamkeit“

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„Ich will ein guter und beschützender Erwachsener sein“, sagt die französische Schriftstellerin Neige Sinno über die Lehre aus ihrer Kindheitserfahrung. (Foto: Thomas Samson/AFP)

Neige Sinno hat ein kühnes Buch über Missbrauch geschrieben: ihre eigene Geschichte. Bei einem Treffen in Paris spricht sie darüber, was man Lesern zumuten kann, über Nabokovs „Lolita“ und die Perspektive der Täter.

Von Johanna Adorján

Was vermag Literatur? Kann es gelingen, sich von grausamen Erfahrungen frei zu schreiben? Lässt sich Missbrauch, den man als Kind erlitten hat, wie man so sagt, von der Seele schreiben?

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