Eskalation im Nahen Osten:"Wir weinen seit zwei Tagen, durchgehend"

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Luftangriff auf Gaza am Freitag, dem 14. Mai. (Foto: Mahmud Hams/AFP)

Der palästinensische Schriftsteller und Anthropologe Ali Qleibo zu den Luftangriffen auf Gaza, den Raketen auf Israel und zur Frage, wer vom Konflikt profitiert.

Interview von Moritz Baumstieger

Ali Qleibo stammt aus einer alten Jerusalemer Patrizierfamilie, er selbst wurde 1954 in der Stadt geboren. Von 1974 bis 1987 studierte und lebte er in den USA, Japan und Europa, bevor es ihn zurück in die Altstadt Jerusalems zog, wo er bis heute lebt. Lange unterrichtete er an der Al-Quds-Universität im arabischen Ostteil der Stadt und leitete deren geisteswissenschaftliche Fakultät. Zuletzt erschien von ihm das Buch "Wenn die Berge verschwinden" im Palmyra-Verlag.

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