Süddeutsche Zeitung

Nachruf:Schauspieler Fred Willard

Der US-Komiker Fred Willard, aus Filmen und Serien wie "Alle lieben Raymond" bekannt, starb im Alter von 86 Jahren in Los Angeles.

Der US-Schauspieler und Komiker Fred Willard, aus vielen Filmen und Serien wie "Alle lieben Raymond" und "Modern Family" bekannt, ist tot. Nach Angaben seines Sprechers starb der 86-Jährige Freitagnacht (Ortszeit) in Los Angeles. Er sei "sehr friedlich" eingeschlafen, teilte Willards Tochter Hope US-Medien mit. Er habe bis zum Ende gearbeitet und sie alle glücklich gemacht, hieß es in ihrer Mitteilung.

Jamie Lee Curtis würdigte ihren Kollegen auf Instagram. Er habe mit seiner "großartigen Begabung" für so viele Lacher gesorgt, schrieb die Schauspielerin. Mit dem Ehemann von Curtis, Christopher Guest, hatte Willard viele Filme gedreht, darunter "Wenn Guffman kommt" und "Best in Show". Nicht zu vergessen die Rocktour-Mockumentary "This is Spinal Tap", die so viel in Tourbussen echter Bands gesehen wurde, wie kein anderer Film.

Der für seine Schlagfertigkeit und Blödeleien bekannte Komiker stand über vier Jahrzehnte hinweg pausenlos vor der Kamera, häufig mit Gastauftritten und in witzigen Nebenrollen. Auf dem Bildschirm wurde er durch Serien wie "Roseanne", "Meine Familie - Echt peinlich" und "Alle lieben Raymond" bekannt. Filmrollen hatte er auch in Komödien wie "Wedding Planner ", "Date Movie" und an der Seite von Will Ferrell in "Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy".

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SZ vom 18.05.2020 / dpa/SZ
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