Favoriten der Woche:Etwas, das bleibt

Lesezeit: 4 Min.

My Stolen Planet (Foto: Farahnaz Sharifi)

Ein filmisches Denkmal, faszinierende Bach-Transkriptionen und ein „melancholischer Weltenerfinder mit dem Blick spöttischer Liebe“: die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Sofia Paule, Harald Eggebrecht, Cornelius Pollmer

Dokumentarfilm: „My Stolen Planet“

Iran schießt ein ukrainisches Passagierflugzeug ab. Blut, verstümmelte Gliedmaßen, Blechtrümmer, Flammen, Schreie. Farahnaz Sharifi spricht aus dem Off auf Persisch: „Es gibt Momente in der Geschichte, die das Leben in vorher und nachher unterteilen. Dies ist so ein Moment.“ Schnitt. Ein paar Minuten später sitzen Frauen in einem Wohnzimmer auf der Couch und singen zusammen „Imagine“ von John Lennon. Der Beamer strahlt die Textzeilen an die Wand: „Imagine there’s no countries / It isn’t hard to do / Nothing to kill or die for / And no religion, too / Imagine all the people / Livin’ life in peace“.

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