Die Idee ist fabelhaft: Das Stadttheater Regensburg erzählt die Geschichte der Iphigenie, erzählt sie im Anfang und am Ende, als Sprechtheater, Musiktheater, mit fünf kriegsgeilen Tänzerinnen, Chor, dem Text von Euripides und der Oper von Gluck. Erst "Iphigenie in Aulis", also erst das Warten auf den Krieg, auf den Wind für die Fahrt des griechischen Heeres nach Troja, für den nach dem Willen der Götter Agamemnon die eigene Tochter Iphigenie opfern soll.
Musiktheater:Soundtrack des Krieges
Stimmgewaltig: Theodora Varga als Iphigenie in Glucks Oper.
(Foto: Jochen Quast)Euripides' Tragödie und Glucks Oper "Iphigenie" als spartenübergreifendes Projekt am Stadttheater Regensburg
Von Egbert Tholl, Regensburg