Musik - Würzburg:Afrikanisches Flair über Pfingsten in Würzburg

Afrika
Besucher des Africa-Festivals stehen vor der offenen Bühne. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Würzburg (dpa/lby) - Das Africa Festival in Würzburg lenkt jährlich nicht nur den Blick auf die vielfältige Musik des Kontinents, sondern auch auf Probleme wie Rassismus und Klimawandel. Am Pfingstwochenende wollen die Veranstalter etwa auf die Dürre in der Sahelzone aufmerksam machen und für ein Projekt begeistern, bei dem Millionen Bäume gegen die fortschreitende Wüstenbildung gepflanzt werden. Daher solle bei dem viertägigen Festival auf den Mainwiesen auch der Dokumentarfilm "The Great Green Wall" gezeigt werden, der über die Umweltinitiative informiert. Nach Veranstalterangaben vom Donnerstag sollen die Frauen Afrikas das zweite große Thema in diesem Jahr sein.

Das internationale Africa Festival findet mittlerweile zum 32. Mal statt und ist laut den Organisatoren Europas größtes Festival für afrikanische Musik und Kultur. Bis zu 80.000 Besucher tummeln sich alljährlich auf dem Festivalgelände. Dutzende Musiker und Tänzer vermitteln afrikanisches Flair. Vom 29. Mai bis zum 1. Juni sollen unter anderem der Komponist und Jazzmusiker Hervé Samb, die Sängerin Amira Kheir aus dem Sudan und die Musikerinnen Nina Ogot und Treesha aus Kenia auftreten.

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