Musik:Tourauftakt für Silly in Dresden - Kulturpalast steht kopf

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Silly-Gitarrist Uwe Hassbecker präsentiert sich beim Tourauftakt in Dresden in Bestform. (Foto: Robert Michael/dpa)

Silly rockt den Konzertsaal der Dresdner Philharmonie. Auch nach zweieinhalb Stunden wollen die Fans nicht nach Hause gehen. Der Tourauftakt der Band gelingt furios.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Dresden (dpa) - Die ostdeutsche Kultband Silly hat bei der Premiere ihre „Elektroakustik“-Tour den Nerv des Publikums im Dresdner Kulturpalast voll getroffen. Nach mehr als zwei Stunden legten die Musiker um Keyboarder Ritchie Barton noch fünf Zugaben nach und brachten den Konzertsaal mit Hits wie „Die wilde Mathilde“, „Wo fang ich an“ und „Bye Bye“ zum Brodeln. Auch zuvor hatte Silly große Nummern aus mehr als 40 Jahren Bandgeschichte serviert, darunter „Mont Klamott“, „Bataillon d’Amour“ und „Asyl im Paradies“.

Die ostdeutsche Kultband Silly ist wieder auf Tour und wird beim Auftakt in Dresden lautstark gefeiert. (Foto: Robert Michael/dpa)

Neben den drei Silly-Musikern Barton, Uwe Hassbecker (Gitarre) und Hans-Jürgen „Jäcki“ Reznicek (Bass) standen Sängerin Julia Neigel und City-Frontmann Toni Krahl auf der Bühne. Außerdem hatte sich die Band mit Schlagzeuger Ronny Dehn und Hassbecker-Sohn Daniel verstärkt, der auch mit Akkordeon und Cello neue Töne in den Silly-Sound mixte. Krahl räumte ein, dass er neidisch auf seine Silly-Kollegen gewesen sei - nicht wegen der langen Haare, sondern weil er als Berliner eigentlich gern den Song „Mont Klamott“ geschrieben hätte.

Der frühere City-Sänger Toni Krahl überzeugt beim Tourauftakt mit ganz eigenen Interpretationen von Silly-Songs. (Foto: Robert Michael/dpa)

 

Den interpretierte er anschließend auch in seiner sehr frischen Version. Neigel wiederum berichtete dem Publikum, dass sie bei ihrem Einstieg in die Band vor ein paar Jahren eine ganze Wunschliste von Silly-Songs mitbrachte, die sie unbedingt singen wollte. Das Lied „Alles rot“ gehörte dazu. Bei der aktuellen Tour sollen die Fans aber nicht nur in Erinnerung schwelgen, sondern auch viele Lieder in einem neuen Gewand kennenlernen - dank der Interpretation von Neigel und Krahl.

Silly-Keyborder Rüdiger „Ritchie“ Barton wird beim Tourauftakt mit seinen Musiker lautstark gefeiert. (Foto: Robert Michael/dpa)

Die Tour dauert bis 7. März 2025. Dabei tritt Silly auch in Sälen wie dem Leipziger Gewandhaus, der Berliner Philharmonie oder der Alten Oper in Erfurt auf. Die nächsten Auftritte sind am 23. November in Frankfurt an der Oder und am 27. November in der Stadthalle Cottbus. Am 18. Februar kehrt die Band noch einmal zum Zusatzkonzert in der Dresdner Kulturpalast zurück. „Es wird eine spannende Reise durch unser musikalisches Repertoire, welches wir zusammen mit Julia und Toni neu aufleben lassen“, hieß es von Silly.

© dpa-infocom, dpa:241115-930-289272/1

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