Musik: Spielfreude in Schwarz-Weiß

Der Münchner Bluespianist und -sänger Christian Willisohn ist einer der Stars des zweiten Abends des Ottobrunner "Piano Marathons".

(Foto: Christian Endt)

Beim "3. Piano Marathon" der Ottobrunner Konzerte schart der Pianist und künstlerische Leiter Cornelius Claudio Kreusch an drei Tagen elf Kollegen aller Stilrichtungen um sich

Vor zwei Jahren kam Cornelius Claudio Kreusch - nicht nur Jazzpianist, sondern zusammen mit seinem Bruder, dem Gitarristen Johannes Tonio Kreusch, auch künstlerischer Leiter der Ottobrunner Konzerte - auf die Idee, zum Jahresabschluss einen "Jazz Piano Marathon" zu veranstalten. Elf Pianisten der hiesigen Szene, von Joe Kienemann und Claus Raible bis zu Bernd Lhotzky oder Walter Lang traten an. So groß war der Erfolg, dass die Sache ein Jahr später wiederholt wurde - mit sechs internationalen Gästen. Auch dieser Pianisten-Gipfel fand so viel Anklang, dass jetzt der "3. Piano Marathon" ansteht. Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass diesmal das "Jazz" im Titel fehlt. Was daran liegt, dass Kreusch die Sache noch einen Tick weiterdreht: Jetzt geht es über ein komplettes Wochenende, mit einem "Jazz Piano Marathon" zum Start, einem Abend unter dem Motto "Blues, Boogie & Beyond" sowie zwei Workshop-Tagen mit allen Künstlern.