Münchner Jazzsommer:Spitzensport mit Gitarre

Lesezeit: 3 Min.

Jacques Schwarz-Bart und die Sängerin Malika Tirolien. (Foto: Oliver Hochkeppel)

Beim Münchner Jazzsommer beschwört Al Di Meola die großen Gesten der Gitarrengötter und Jacques Schwarz-Bart die Wurzeln seiner Welten.

Von Andrian Kreye

Eine Sensation und eine Entdeckung waren schon mal ein guter Start für ein Jazzfestival. Al Di Meola eröffnete am Dienstag den Münchner Jazzsommer im großen Saal des Hotels Bayerischer Hof und spielte dort seit sehr langer Zeit mal wieder mit seiner elektrischen Band, also genau mit der Formation, die ihm in den Siebzigerjahren den Titel als Gitarrengott einbrachte. Später ging es im Nightclub mit dem New Yorker Saxofonisten Jacques Schwarz-Bart mit einem Auftritt weiter, nach dem man sich fragte, warum der Mann zwar musikalisch zur ersten Liga gehört, aber bisher weitgehend unbekannt geblieben ist.

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