Münchner Festival: Auszeichnung für "Kino Asyl"

Münchner Festival erhält den mit 10 000 Euro dotierten "Sonderpreis für kulturelle Projekte mit Flüchtlingen"

Das Münchner Festival "Kino Asyl" ist zum Auftakt der bundesweiten Aktionswoche "Kultur öffnet Welten" mit dem mit 10 000 Euro dotierten "Sonderpreis für kulturelle Projekte mit Flüchtlingen" ausgezeichnet worden. Kulturstaatsministerin Monika Grütters ehrte die Initiative am Samstag in Berlin für ihre beispielhafte Arbeit. Bei dem Festival waren Filme von in München lebenden Flüchtlinge verschiedener Herkunft kuratiert worden. Unterstützt von Fachleuten hatten sie das Festival organisiert, gestaltet und ihre Auswahl im Gasteig, Import-Export und im Maxim vorgestellt. Die Idee zum Festival stammt von Thomas Kupser, der "Kino Asyl - Filme aus unseren Heimatländern" Anfang Dezember 2015 erstmalig initiiert hat. Kupser plant eine Fortsetzung von "Kino Asyl" mit neuen Kuratoren.