MTV Video Music Awards:Gott ist eine Frau

Bei den diesjährigen VMAs dominieren weibliche Künstler. J. Lo bekommt einen Ehrenpreis, Nicki Minaj gewinnt in der Kategorie "Bester Hip Hop". Außerdem liefern sie die entscheidenden Auftritte.

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2018 MTV Video Music Awards - Show

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Die diesjährigen VMAs waren von Frauen dominiert - nicht nur bei den gewonnenen Preisen. Sie setzten auch bei den Auftritten die spannenderen Impulse. Wie hier Ariana Grande: Basierend auf ihrem Video zu "God Is a Woman" stellte sie "Das Letzte Abendmahl" nach. Ausschließlich mit Frauen.

2018 MTV Video Music Awards - Show

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Die Sängerin gewann mit "No Tears Left to Cry" in der Kategorie "Bester Pop". Ihr Dank galt dann allerdings ihrem Verlobten Pete Davidson, der in der ersten Reihe saß, "dafür, dass du existierst".

Jennifer Lopez

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Jennifer Lopez bekam einen Ehrenpreis und bedankte sich mit einer emotionalen Rede. "Ich bin mit MTV aufgewachsen und das hier ist wirklich eine wahnsinnige Ehre für mich", sagte die Musikerin. Zuvor hatte sie ein Medley ihrer größten Hits gesungen. Erst in Pelz ...

MTV Video Music Awards

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... dann glitzernd. Zu ihren Gästen gehörten neben DJ Khaled auch der Rapper Ja Rule.

MTV Video Music Awards

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Rapperin Nicki Minaj gewann mit "Chun-Li" in der Kategorie "Bester Hip Hop" (den Award überreicht Moderator Kevin Hart). Sie lieferte später noch einen aufsehenerregenden Auftritt als altägyptische Königin in der Haupthalle des neuen World Trade Center Bahnhofs im Süden Manhattans ab.

2018 MTV Video Music Awards - Show - New York

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Hätte als Schluss-Act leicht schiefgehen können. Nicht viele Awards enden schließlich mit 40 Jahre alten klassischen Rock-Songs. Deshalb holten Aerosmith sich auch Post Malone auf die Bühne. Sein Titel "Rockstar" (zusammen mit 21 Savage) wurde als "Song des Jahres" ausgezeichnet.

Maluma

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Während die "VMAs" im vergangenen Jahr noch politisch und düster waren, ist davon diesmal nicht mehr viel zu sehen. Der Kolumbianische Sänger Maluma trat mit seinem Song "Felices Los 4" auf.

Ryan Tedder, Logic

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Wichtiger Kontrapunkt deshalb: Logic und Ryan Tedder. Sie holten für den Song "One Day" Einwandererfamilien auf die Bühne, um gegen die Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump zu protestieren. "Wir sind alle menschliche Wesen" steht auf den T-Shirts, im Hintergrund der Bühne war eine Grenzmauer zu sehen.

Madonna

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Und zum Abschluss der Gala erinnerte Madonna an die wenige Tage zuvor gestorbene "Queen of Soul" Aretha Franklin. "Ich möchte dir dafür danken, Aretha, dass du uns alle inspiriert hast." Großer Jubel in der Radio City Music Hall - aber später auch viel Kritik in den sozialen Medien. Madonna habe zu viel über sich selbst und zu wenig über Franklin gesprochen, heißt es. Die "Queen of Soul" habe ein würdigeres Gedenken verdient.

© SZ.de/biaz/cag
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