MTV Movie Awards 2014:Brust raus, Bauch fein

Die MTV Movie Awards werden ihrem Ruf als Spaßveranstaltung mal wieder gerecht. Es gibt nackte Tatsachen, einen Oscar-Preisträger im Hawaiihemd - und einen Moment der kollektiven Trauer.

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Die MTV Movie Awards werden ihrem Ruf als Spaßveranstaltung mal wieder gerecht. Es gibt nackte Tatsachen, einen Oscar-Preisträger im Hawaiihemd - und einen Moment der kollektiven Trauer. In Los Angeles sind zum 23. Mal die MTV Movie Awards verliehen worden. Die, verglichen mit anderen Filmpreisverleihungen, weit weniger ernste Veranstaltung wurde von Komiker Conan O'Brien moderiert. Über die Preisträger hatten Fans zuvor im Internet abgestimmt.

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Der Abräumer des Abends mit gleich drei goldenen Popcorntüten: "The Hunger Games - Catching Fire". Der Science-Fiction-Film wurde nicht nur zum besten Film gekürt, Hauptdarsteller Josh Hutcherson (Mitte, mit den Kollegen Johnny Depp und Sam Claflin) wurde auch für die beste schauspielerische Darbietung eines Mannes geehrt. Seine (nicht anwesende) Kollegein Jennifer Lawrence bekam die Auszeichung als beste Darstellerin.

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Wenn sich Dutzende Hände nach einem Mann recken: Orlando Bloom nimmt den Preis für die beste Kampfszene entgegen. Er war als Elb Legolas in "Der Hobbit - Smaugs Einöde" gemeinsam mit Kollegin Evangeline Lilly gegen eine Horde Orks angetreten. Bloom bedankte sich für den Preis auch bei den Orks. "In jedem dieser schwitzigen Latexanzüge steckt ein Stuntman, der sich jeden Tag fast umgebracht hat, damit wir gut aussehen."

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Der Spaßfaktor steht bei den MTV Movie Awards immer im Vordergrund - dementsprechend wurde auch in diesem Jahr die beste "Oben-ohne-Szene" gekürt. Gewinner: Zac Efron für seinen shirtlosen Auftritt in "Für immer Single". Sängerin Rita Ora, die Efron den Preis übergab, überzeugte sich noch einmal persönlich von den Vorzügen des Schauspielers.

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Und so stand Efron wenige Augenblicke später und zur Freude der kreischenden Fans mit freiem Oberkörper auf der Bühne. Sein Kommetar: "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer danke."

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Moderator des Abends war Komiker Conan O'Brien - der trickreich versuchte, Zac Efron optisch ein wenig die Show zu stehlen.

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Wo der beste freie Oberkörper prämiert wird, darf natürlich auch ein Preis für den besten Filmkuss nicht fehlen. Der ging an Will Poulter, der in "Wir sind die Millers" seine Kolleginnen Jennifer Aniston und Emma Roberts knutschen durfte. "Ich habe das Gefühl, dass ich mir diese Auszeichnung hart erarbeitet habe", witzelte Poulter, der für seine Rolle auch als bester Nachwuchsdarsteller geehrt wurde.

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"Ihr habt gerade den Traum wahr gemacht, den ich als Zwölfjährige immer hatte." Mila Kunis zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnung als bester Bösewicht für ihre Rolle als diabolische Hexe in "Die fantastische Welt von Oz". Damit stach sie den ebenfalls in dieser Kategorie nominierten Deutsch-Iren Michael Fassbender aus. Der hübsch gemusterte Herr, der Kunis ihren Preis übergeben durfte, ist übrigens Oscar-Preisträger ...

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... und Hutträger Jared Leto. Der kam mit Freundin (und ebenfalls Oscar-Gewinnerin) Lupita Nyong'o und durfte sich über die goldene Popcorntüte für die beste Verwandlung bei seiner Darbietung in "Dallas Buyers Club" freuen.

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Das musikalische Highlight des Abends: Eminem und Rihanna traten mit ihrem Duett "The Monster" auf. Auch 2010 haben die beiden schon bei den MTV Movie Awards gesungen.

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Doch bei allem Spaß und aller Preisverleihungsfreude hatte der Abend auch einen sehr ernsten Moment. Schauspielerin Jordana Brewster leitete das Gedenken an den kürzlich verstorbenen Schauspieler Paul Walker ein. Der wurde zusätzlich posthum gemeinsam mit Vin Diesel für "Fast & Furious 6" als bestes Duo geehrt. "Paul Walker war ein Vorbild für das MTV-Publikum seit Beginn seiner zu kurzen Karriere. Unsere Zuschauer sind mit ihm aufgewachsen", hatte MTV-Chef Stephen Friedman bereits vor der Veranstaltung gegenüber der L.A. Times gesagt.

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