MTV European Music Awards:Fürst und Kultfigur

Bei den MTV European Music Awards räumte Ariana Grande zwei Trophäen ab. Ozzy Osbourne wurde als "Global Icon" geehrt. Der "Fürst der Finsternis" steht damit in einer Reihe mit Kultfiguren wie Eminem und Whitney Houston. An Showeinlagen war David Hasselhoffs Schottenrock noch die größte Sensation.

1 / 8
(Foto: Reuters)

"Global Icon" kann sich Ozzy Osbourne seit Sonntag nennen. Der 65-Jährige, der als Sänger der Band Black Sabbath und später als Solo-Künstler bekannt wurde, wusste allerdings zunächst nicht so recht, was es mit dem Sonderpreis auf sich hat. Inzwischen freut er sich aber diebisch, wie Bilder bei Twitter belegen.

2 / 8
(Foto: Reuters)

Während Osbourne mit Stinkefinger-Pose für ein Fünkchen Aufregung sorgte, lief die Veranstaltung ansonsten skandalfrei. Sängerin Ariana Grande überzeugte mit einer schönen Performance und heimste die Auszeichnungen für die beste Künstlerin und den besten Song ("Problems") ein.

3 / 8
(Foto: dpa)

Als "Bester Künstler" wurde das kanadische Teenie-Idol Justin Bieber ausgezeichnet. Der Sänger bringt zwar regelmäßig seine Fans zum Kreischen, trug aber in Glasgow nicht wirklich zur Unterhaltung bei. Er ließ sich nur kurz per Videoschalte blicken.

4 / 8
(Foto: Getty Images)

Etwas Pep hätte sicherlich Katy Perry reinbringen können. Sie wurde in den Kategorien "Bestes Video" und "Bester Look" prämiert. Von Letzterem bekamen die Fans allerdings nicht viel zu sehen: Die US-Amerikanerin ist zurzeit auf Tour in Australien und bedankte sich per Videobotschaft.

5 / 8
(Foto: AFP)

Durch den Abend führte Nicki Minaj, die mit einem Rap zur Gastgeberstadt Glasgow das heimische Publikum auf ihre Seite zog. Das bekräftigte die Gute-Laune-Wohlfühl-Stimmung und untermauerte ihren Award als "Beste Hip-Hop-Künstlerin".

6 / 8
(Foto: Getty Images for MTV)

Zuspruch erhielt auch David Hasselhoff, der stilecht im Schottenrock auf die Bühne kam. "Ich bin ein richtiger Schotte", witzelte er in Anspielung auf schottisches Brauchtum. Es verbietet das Tragen einer Unterhose unter dem Schottenrock. "Aber ich werde es euch nicht zeigen."

7 / 8
(Foto: AP)

Kreisch-Alarm, die Zweite: One Direction erhielt gleich drei Preise. Einen für den besten Popsong, einen für den besten Live-Auftritt und einen für die größte Fangemeinde. Doch auch die Boygroup konnte sich wegen Terminschwierigkeiten nur per Videoschaltung artig bedanken.

8 / 8
(Foto: Reuters)

"Pretty Hurts" heißt der Song, der den Award für die beste soziale Botschaft bekam. Die Interpretin Beyoncé beklagt sich darin unter anderem über den Schönheitswahn und die Sensationsgier der Medien. Als ob die Kritik sofort erhört wurde, liefen die diesjährigen MTV European Music Awards vergleichsweise ruhig ab: Künstlerisch überzeugend, ansonsten jedoch ohne große Aufreger im Angebot.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: