Haus in exklusiver Mond-LageHygge im Weltall

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Wenn es gelingt, das Häuschen ähnlich pittoresk zu platzieren wie auf den Planungsskizzen, hat man von dort aus künftig wahrscheinlich den besten Blick auf unseren Planeten. Aber ob es dort auch gemütlich ist?
Wenn es gelingt, das Häuschen ähnlich pittoresk zu platzieren wie auf den Planungsskizzen, hat man von dort aus künftig wahrscheinlich den besten Blick auf unseren Planeten. Aber ob es dort auch gemütlich ist? (Foto: Lars Ahlberg/The Moonhouse)

Der schwedische Künstler Mikael Genberg schickt ein kleines Sommerhaus auf den Mond. Warum das eine großartige Idee ist.

Von Alex Rühle

Eines der rührendsten Menschheitsprojekte ist die Ausstattung der beiden Voyager-Sonden mit jeweils einer goldenen Schallplatte. Darauf enthalten sind Begrüßungsformeln in 59 Sprachen, von Akkadisch über Gujarati bis hin zu Altgriechisch und dem lateinischen Satz per aspera ad astra, wer weiß, vielleicht wird die Sonde eines sehr fernen Tages ja von einer Kultur gefunden, die gerade mitten in ihrer antiken Phase steckt oder auf einem Alienplaneten in den Pausenhof eines humanistischen Gymnasiums stürzen. Ansonsten hört man auf der Platte Musik aus vielen Jahrhunderten und Kulturen und Naturgeräusche wie Heuschreckenzirpen, Elefantentröten, Vogelgesang, Donnergrollen, heulenden Wind, den Herzschlag einer Frau.

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