Protest gegen Denkmäler:"Unsere Geschichte wird nicht erzählt"

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The image of late Rep. John Lewis, a pioneer of the civil rights movement and long-time member of the U.S. House of Representatives, is projected on the statue of Confederate General Robert E. Lee in Richmond

Wem gehört die Geschichte? Im Juli projizierte der Künstler Dustin Klein das Bild des kurz zuvor verstorbenen Bürgerrechtlers und Politikers John Lewis auf den Sockel des Denkmals für den Südstaaten-General Robert E. Lee in Richmond, Virginia.

(Foto: Jay Paul/Reuters)

Der Sturz rassistischer Monumente bewegt die USA. Elizabeth Alexander leitet dort die größte Kulturstiftung. Ein Gespräch über amerikanische Erinnerungen und die Verehrung von Rassisten.

Von Andrian Kreye

Wenn die Andrew W. Mellon Foundation ihre Richtung ändert und dann auch noch das größte Projekt in ihrer Geschichte lanciert, ist das ein Signal. Die Stiftung, 1969 von den Kindern des Investors und Finanzministers gleichen Namens gegründet, verfügt über ein Vermögen von über sechs Milliarden Dollar. 250 Millionen Dollar will die Stiftung nun in das "Monuments Project" stecken, das die Erinnerungskultur Amerikas verändern wird.

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