Süddeutsche Zeitung

Mode:Parfüm richtig auftragen: Hände nur aufeinander pressen

Düsseldorf (dpa/tmn) - Parfüm sollte man nicht direkt auf den Körper, sondern nur in die Handflächen sprühen. Wichtig ist: "Das Parfüm nicht verreiben, denn das erzeugt Hitze, und die Kopfnote verflüchtigt sich schneller als nötig", sagt Elmar Keldenich vom Bundesverband Parfümerien in Düsseldorf.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Düsseldorf (dpa/tmn) - Parfüm sollte man nicht direkt auf den Körper, sondern nur in die Handflächen sprühen. Wichtig ist: „Das Parfüm nicht verreiben, denn das erzeugt Hitze, und die Kopfnote verflüchtigt sich schneller als nötig“, sagt Elmar Keldenich vom Bundesverband Parfümerien in Düsseldorf.

Stattdessen sei es besser, die parfümierten Handflächen vorsichtig aufeinander zu pressen und erst dann damit den Duft am Körper zu verteilen. Für das Parfüm eignen sich besonders stark durchblutete Hautstellen - „Handgelenke, Hals, Nacken sind da ideal“, sagt Keldenich. Auch die Haare seien gut, um den Duft zu verteilen.

Der Geruch steigt von unten nach oben. Optimalerweise trägt man daher das Parfüm entlang der sogenannten Duftstraße auf. Also vor dem Ankleiden die parfümierten Hände an den Lendenbereich drücken, dann an den Oberbauch und die Pulsadern. Am Ende den Duft im Nacken verteilen. Eine alte Parfümerie-Weisheit besage laut Keldenich: „Tragen Sie das Parfüm überall da auf, wo Sie geküsst werden möchten.“

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170130-99-86126
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal