Wie Porträts misslingen:Bitte nicht lächeln

Lesezeit: 7 Min.

Ein Fan des Fußballers Cristiano Ronaldo hat die zweifelhafte Büste links geschaffen. Über das Trump-Porträt in der Mitte ist der Präsident sehr erbost. Bereits für den Hofmaler Juan Carreño de Miranda war es schwer, den Ausgleich zwischen Majestätsanspruch und Wirklichkeit herzustellen, als er Karl II. mit den charakteristischen Habsburger-Zügen malte (rechts).
Ein Fan des Fußballers Cristiano Ronaldo hat die zweifelhafte Büste links geschaffen. Über das Trump-Porträt in der Mitte ist der Präsident sehr erbost. Bereits für den Hofmaler Juan Carreño de Miranda war es schwer, den Ausgleich zwischen Majestätsanspruch und Wirklichkeit herzustellen, als er Karl II. mit den charakteristischen Habsburger-Zügen malte (rechts). (Foto: dpa, Getty, Imago)

Ronaldo, Trump, sogar Jesus: Mit unvorteilhaften Porträts hat jeder mal zu tun. Ein Essay über den Umgang mit Passbildern, die einem nicht ähnlich sehen wollen, über Datingprobleme, Fotofilter und, letztlich, Botox.

Von Peter Richter

Der Einzige, der sich nie über ein Bild von ihm beschwert hat, war am Ende wieder mal: Jesus. Grund genug hätte er gehabt.

Zur SZ-Startseite

Rabea Weihser: „Wie wir so schön wurden“
:Guck doch nicht so

Wurde je eine Zornesfalte wirklich weggecremt? Natürlich nicht. Warum Menschen trotzdem so viel Zeit und Geld für ihr Gesicht aufwenden, ergründet Rabea Weihser in „Wie wir so schön wurden“.

SZ PlusVon Tanja Rest

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: