Miss Moneypenny:Schmachten und schmachten lassen

Miss Moneypenny ist tot. Zeit, auf eine bewegte Karriere zurückzublicken - und eine ewig unerfüllte Liebe.

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Miss Moneypenny

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Einen Bond darf ja mittlerweile fast jeder spielen - aber für echte Fans kann es nur eine geben: Lois Maxwell. Ach, Miss Moneypenny! Sie hätte wohl alles getan für ihren Bond. Vom ersten Bond-Film 1962 bis zu ihrem Ausscheiden 1985 hat sie dem Mord aus Eifersucht genau so eisern standgehalten wie ihre unverwüstliche Frisur dem britischen Nieselregen - dabei hätte es an Motiven nicht gemangelt: ....

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Goldfinger

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Denn der Superagent zog das schnelle Abenteuer vor, anstatt dem Moneypennyschen Werben nachzugeben...

Foto: Szene aus Goldfinger/Cinetext

Die Mutter aller Bond-Girls: Ursula Andress in Dr. No

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... und ließ sich lieber von drallen Bikinischönheiten verführen, als die wahre Liebe hinter einem Londoner Vorzimmerschreibtisch zu erkennen.

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Arbeitsalltag in London

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Warum eigentlich? Moneypenny war stets elegant. Auch im größten Bürostress schaffte sie es, Haltung zu bewahren. Dabei war jede ihrer Bewegungen unerfülltes, unstillbares Verlangen.

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Miss Moneypenny Bond

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Wie gerne hätte sie sich vom Globetrotter 007 die Welt zeigen lassen. Doch bis ins hohe Alter wartete Moneypenny vergeblich.

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Bond Girl

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Irgendwie waren ihr die Modeschmuck-behängten Bond-Girls mit offensichtlichen Geheimwaffen immer einen Schritt voraus.

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Moneypenny Reagan

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Da kann man Moneypenny kaum vorwerfen, dass sie gelegentlich fremdflirtete. Hier zum Beispiel mit Ronald Reagan, der ganz bestimmt auch sehr gerne mal den Bond gespielt hätte. Doch wenn wir ehrlich sind: wie hätte ein Cowboy aus dem Mittelwesten ihr je den Agenten Ihrer Majestät ersetzen können?

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Miss Moneypenny Samantha Bond

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Es kam noch schlimmer: In den jugendwahnsinnigen 80er Jahren musste Miss Moneypenny auch noch ihren Schreibtisch aufgeben. Ersetzt durch eine jüngere Blondine mit Namen Bond. Samantha Bond. Neue Vorzimmesdamen rückten nach und James Bond 007 blieb dabei:

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Bond Brosnan Berry

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Abenteuer, schöne Frauen und davon so viele wie möglich. Miss Moneypenny blieb das einzige Fräuleinwunder.

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Bond

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Trotzdem: Wenn schon James Bond blind war - Deine Kollegen waren es nicht. Sie werden Dich vermissen, Moneypenny - und wir auch!

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