Serie Zeiten(w)ende:„Eine Niederlage bei einer Abstimmung kann attraktiv sein“

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Sie zerstreiten sich ständig und müssen sich immer wieder einigen. Warum eigentlich? Die Ampelspitzen Christian Lindner, Robert Habeck und Olaf Scholz. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Ist die Unzufriedenheit systemimmanent? Der Politologe Christian Stecker rät zu Minderheitsregierungen und neuen Wegen beim Wahlrecht, um Reformen zu beschleunigen und Populismus einzudämmen.

Interview von Marvin Zubrod

Nach der Europawahl und vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland herrscht Verunsicherung. Die AfD ist so stark wie nie und könnte erstmals Regierungspartei werden. Politikwissenschaftler Christian Stecker von der TU Darmstadt zufolge muss das kein Grund zur Panik sein – wenn man bereit wäre, die politischen Praktiken der Bundesrepublik zu überdenken.

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