Literatur:Michelle Obama ist in Wirklichkeit ein ganz normaler Mensch

Literatur: "Vergessen Sie nicht, dass auch ich manchmal nachts wach liege und mich frage, ob ich gut genug bin." Michelle Obama bei der Buchvorstellung von "The Light We Carry" in Washington.

"Vergessen Sie nicht, dass auch ich manchmal nachts wach liege und mich frage, ob ich gut genug bin." Michelle Obama bei der Buchvorstellung von "The Light We Carry" in Washington.

(Foto: Imago/Lenin Nolly/Imago/Agencia Efe)

Das will die ehemalige First Lady der USA in ihrem neuen Buch "Das Licht in uns" unbedingt beweisen. Neben phrasenhafter Selbsthilfeprosa und Anekdoten aus dem Weißen Haus hat sie darin aber auch Ernsthafteres zu sagen.

Von Aurelie von Blazekovic

Auch Michelle Obama zweifelt manchmal an sich. Wen es überrascht, dass selbst diese ikonische Frau, die ehemalige First Lady der USA und Durchbrecherin unzähliger Glasdecken, manchmal nachts im Bett liegt und sich fragt, ob sie gut genug ist, der wird ihr neues Buch "Das Licht in uns" gespannt lesen. Diese Frau, zu der Millionen aufschauen und die mit der Tour zu ihrem 2018 erschienenen Bestseller "Becoming" weltweit Arenen füllte, die Erfinderin des Leitspruchs "When they go low, we go high", ist in Wirklichkeit ein ganz normaler Mensch. Schreibt sie jedenfalls in ihrem neuen Buch. Michelle Obama gibt sich darin große Mühe zu beweisen, dass kein Weißes Haus, keine Secret-Service-Bodyguards und auch nicht die Ehe mit dem amerikanischen Präsidenten daran etwas zu ändern vermochten.

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