Michelle DockeryDie ewige Lady

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Michelle Dockery bei der Premiere des Films „Downton Abbey – Das große Finale“ in London.
Michelle Dockery bei der Premiere des Films „Downton Abbey – Das große Finale“ in London. (Foto: Millie Turner/Invision/AP)

15 Jahre lang spielte die Britin in der Erfolgsserie „Downton Abbey“ die älteste Tochter Mary des Earl of Grantham. Jetzt nimmt sie mit dem letzten Kinofilm Abschied von der Rolle, die sie berühmt gemacht hat.

Von Kathleen Hildebrand

„Es wird Zeit, dass Sie unsere Königin kennenlernen“, raunt die Erzählerstimme im Gangsterfilm „The Gentlemen“, der zwischen britischer Oberschicht und krimineller Unterwelt spielt, im Milieu von Marihuana-Drogenbaronen. Die „Königin“, das ist Rosalind Pearson, die Ehefrau des Oberdrogenbarons: immer picobello frisiert, geschminkt, ladylike, auf extrem hohen Absätzen von Christian Louboutin unterwegs. Der Bruch kommt erst, wenn sie anfängt zu sprechen, nämlich mit Cockney-Akzent, dem Dialekt der Arbeiter aus dem Osten Londons. Rosalind leitet kühl und gekonnt eine Autowerkstatt, sie geht mit russischen Oligarchengattinnen genauso routiniert um („Champagner!“) wie mit Bösewichten, die sie zu kidnappen versuchen (Kugel exakt zwischen die Augen).

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Mit dem dritten Spielfilm „Das große Finale“ endet das große Serien-Universum aus Großbritannien. Es ist ein gelungener Abschied von einer 15 Jahre währenden Erfolgsgeschichte.

SZ PlusVon Kathleen Hildebrand

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