Der Schriftsteller Uwe Johnson hat an vielen Orten gelebt. In Berlin, Rom, New York, Sheerness-on-Sea. In seinem Werk aber kehrte er stets zurück in die Heimat Mecklenburg. Jerichow, das fiktive Städtchen aus den „Jahrestagen“, ist beides: Sehnsuchtsort und Bühne für Epochenbrüche. Aufstieg des Faschismus, Kriegsjahre, die frühe DDR – Johnson interessierte sich für die Mechanismen von Widerstand, Anpassung und das Dazwischen.
Kundgebung in KlützAuf in die hinteren Reihen
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In der Stadt, die eben noch Michel Friedman ausgeladen hat, richtet der PEN Berlin eine Kundgebung aus – und stößt auf eine Bevölkerung, die mit allen Mitteln versucht, vernünftig miteinander auszukommen. Eindrücke von einem emotionalen Abend.
Von Ulrike Nimz

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