Michael Wolff im Interview:"Also für mich hat Trump wirklich geliefert"

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Michael Wolff (64) ist amerikanischer Journalist und schrieb mehrere Bestseller über die Medienindustrie. "Fire and Fury" ist sein erstes politisches Buch. (Foto: Morris MacMatzen/Getty Images)

Michael Wolff ist Autor des Bestsellers "Fire & Fury" über den US-Präsidenten. Er spricht über seine Zeit im Weißen Haus, literarischen Journalismus und warum er den Finsterling Bannon sehr viel lustiger findet als den Clown Trump.

Interview von Peter Richter

Michael Wolff hat bereits Rom, Turin, Mailand, Madrid, Paris, Amsterdam und London hinter sich, als er aus den Tiefen eines Sofas in Berlin seine Hand zur Begrüßung nach oben hält. Von dem Aufruhr, den es zu Hause in Amerika um sein Buch "Fire and Fury" gab, ganz zu schweigen (auf Deutsch "Feuer und Zorn" bei Rowohlt). Aber stundenlang auf Sofas gehockt und geredet hat er bei der Recherche schließlich auch; und wer so süffisant über Donald Trumps erste Monate im Weißen Haus schreibt wie er, erträgt auch Spitzenplätze auf den Bestsellerlisten mit stoischem Humor.

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