Die Schlussphase der römischen Republik hat, ähnlich wie ein halbes Jahrtausend später der Untergang des Reichs, immer in besonderer Weise das Interesse und die Phantasie der Nachgeborenen beflügelt. Angesichts der vielen starken Charaktere jener Epoche pflegen die Darstellungen dabei personenzentriert auszufallen. In der Regel sind es Cicero oder Caesar, die im Mittelpunkt stehen: der eine, weil man von ihm selbst in seinen Reden und Briefen erschöpfend viel erfährt; der andere, weil er es ist, der schließlich das Rennen macht.
Michael Sommer: "Volkstribun":Ein charismatischer Verbrecher
Lesezeit: 3 Min.
Michael Sommer erzählt den Untergang der römischen Republik am Beispiel einer ihrer erstaunlichsten Nebenfiguren: Publius Clodius Pulcher.
Von Burkhard Müller
Frauenhass der Hamas:Vergewaltigung und Mord als Marketingstrategie
Die Hamas entmenschlicht gezielt Frauen. Die Welt bleibt erstaunlich still. Oder jubelt. Über Gewalt als Mittel, um Anhänger zu gewinnen.
Lesen Sie mehr zum Thema