Debattenreihe zum Krieg in Nahost :„Wir sitzen alle im selben Boot“

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Saba-Nur Cheema, Eva Illouz und Yassin Musharbash auf der Bühne des Hauses der Berliner Festspiele. (Foto: Ali Ghandtschi)

Wie wäre es mit Mitgefühl? Die Politologin Saba-Nur Cheema und der Historiker und Autor Meron Mendel haben in Berlin eine viertägige Diskussionsreihe zum 7. Oktober und den Folgen veranstaltet.

Von Peter Laudenbach

Während einige verwirrte Linksradikale die Hamas als antiimperialistische Befreiungsbewegung feiern, während Rassisten gegen Muslime hetzen und eine desorientierte Bundesbildungsministerin das Grundgesetz ignoriert und Hochschullehrer am liebsten mit Sanktionen belegen möchte, wenn sie die Meinungsfreiheit verteidigen, während also gerade alle durchdrehen, bemühen sich die Berliner Festspiele um etwas Klarheit. Irgendwer muss sich ja um Aufklärung und Diskurshygiene kümmern.

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