„Megalopolis" im Kino:Das Ende ist nah

Lesezeit: 4 Min.

Dieser Mann will die Menschheit in eine bessere Zukunft führen: Cesar Catilina (Adam Driver) in „Megalopolis“. (Foto: Lionsgate/dpa)

Aber was kommt danach? Francis Ford Coppola erzählt in seinem wilden Kinofilm „Megalopolis“ von einer zerrütteten Welt – und Adam Driver kennt das Geheimnis einer besseren Zukunft.

Von Tobias Kniebe

Da steht er also, der Mann in Schwarz, im goldenen Abendlicht. Der Untergrund aus Metallplatten, die seltsamen Zacken hinter ihm – man begreift schnell, dass er auf die berühmte Spitze des Chrysler Buildings geklettert ist, hoch über der Stadt. Er blickt in den Abgrund der Straßenschluchten, die Autos sind winzig dort unten. Schwindel ergreift ihn.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFrancis Ford Coppola
:„Ich kann die Zeit anhalten“

Francis Ford Coppola hat über 40 Jahre an seinem Traumprojekt „Megalopolis“ gearbeitet. Ein Gespräch über die Qualen des Filmemachens, den Vorwurf, er habe sich am Set ungebührlich verhalten, und den Tod seiner Frau Eleanor.

Interview von David Steinitz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: