Pop und Literatur:Maxim Biller kauft sich eine Schallplatte und geht mit mir Kaffee trinken

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Die erste Platte vor 20 Jahren klang schepprig, jetzt hat Malakoff Kowalski seinem Freund Maxim Biller ein professionelles Studioalbum produziert. Das heißt "Studio".
Die erste Platte vor 20 Jahren klang schepprig, jetzt hat Malakoff Kowalski seinem Freund Maxim Biller ein professionelles Studioalbum produziert. Das heißt "Studio". (Foto: Malakoff Kowalksi)

Sollte ein Schriftsteller ein Album mit Musik aufnehmen? In diesem Fall: Ja. Voreingenommene Betrachtungen eines Freundes.

Von Andrian Kreye

Neulich war ich mit Maxim Biller in Berlin beim Plattenkaufen. Ich sollte gleich dazu sagen, dass das nicht das erste Mal war. Früher, in den Achtzigerjahren, als wir beide noch bei der Zeitschrift Tempo schrieben, haben wir das oft getan. Man kann Maxim Biller am besten treffen, wenn er auf der Kastanienallee zu Mittag isst, da hat er Zeit und gute Laune. Ein paar Türen weiter gibt es einen Plattenladen, und weil Maxim Biller gerade selbst eine Platte aufgenommen hat, war das – Metapher, Metapher – ein prima Anlass, mal wieder mit ihm über Musik zu reden. Da kennt er sich aus. Er hat auch einen zielsicheren Geschmack, beim Jazz vor allem, aber auch beim Rock, wobei der ihm nicht so wichtig ist.

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