Theater„Denken Sie an die Deutsche Bahn, der reine Beckett“

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„Große Texte wehren sich gegen einen schludrigen Umgang“, sagt Matthias Brandt. Er spielt Estragon.
„Große Texte wehren sich gegen einen schludrigen Umgang“, sagt Matthias Brandt. Er spielt Estragon. (Foto: Joerg Brueggemann / OSTKREUZ)

„Warten auf Godot“ von Samuel Beckett ist auch heute noch einer der rätselhaftesten Theatertexte. Jetzt hat sich Matthias Brandt am Berliner Ensemble tief hineingegraben. Was hat er da entdeckt?

Interview von Peter Laudenbach

Mit Samuel Becketts „Warten auf Godot“ beginnt 1953 in Paris das moderne Theater, ein Stück, nach dem nichts mehr ist wie zuvor. In dieser Saison sind auffallend viele Neuinszenierungen an großen Häusern wie dem Münchner Residenztheater (Regie: Claudia Bauer) oder in Bochum (Regie: Ulrich Rasche) zu sehen. Regisseur Luk Perceval hat daraus jetzt am Berliner Ensemble eine abgründige Komödie gemacht, mit fantastischer, schauspielerischer Leichtigkeit; am 3. Mai eröffnet die Inszenierung die Ruhrfestspiele. Matthias Brandt spielt Estragon, kurz nach der Premiere erzählt er, wie es ihm damit geht.

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