Dichterin im Exil: Mascha Kaléko:Auf der Jagd nach dem Glück

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Im literarischen Leben der Zwischenkriegszeit, besonders im berühmten Romanischen Café in Berlin war sie eine auffällige Erscheinung: die Dichterin Mascha Kaléko. (Foto: Ullstein Bild)

Gerade weil heute wieder in so bemerkenswert unmenschlichem Ton über Migranten geredet wird: eine kleine Erinnerung an die beste deutsche Exillyrikerin, Mascha Kaléko, zu ihrem 50. Todestag.

Von Marie Schmidt

„Ich bin als Emigrantenkind geboren“ beginnt Mascha Kaléko eins ihrer schönsten Gedichte. Ihre erste Auswanderung als Siebenjährige mit der Familie aus Chrzarnów in Galizien führte sie über einige Stationen in die Stadt, nach der sie ihr Leben lang Sehnsucht haben sollte: Berlin.

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