Salzburger FestspieleMarina Davydovas Vertrag ist aufgelöst

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Da war noch alles gut, zumindest sah es so aus: Marina Davydova (links), vergangenen November mit dem Leiter der Salzburger Festspiele, Intendant Markus Hinterhäuser.
Da war noch alles gut, zumindest sah es so aus: Marina Davydova (links), vergangenen November mit dem Leiter der Salzburger Festspiele, Intendant Markus Hinterhäuser. (Foto: Tobias Steinmaurer/dpa)

Die Salzburger Festspiele trennen sich von ihrer Schauspieldirektorin. Der Grund: Verstoß gegen „Dienstpflichten“.

Von Christiane Lutz

Die russische Theaterkritikerin Marina Davydova ist nicht mehr länger Schauspieldirektorin der Salzburger Festspiele. In einer sehr knappen Pressemitteilung verkündeten die Festspiele am Donnerstag, das Dienstverhältnis mit Davydova mit sofortiger Wirkung aufzulösen, „infolge von Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten, insbesondere durch die weder angezeigte noch genehmigte Tätigkeit Marina Davydovas bei einem Berliner Theaterfestival“. Man „bedaure“ das außerordentlich. Was genau für „Dienstpflichten“ das gewesen sein sollen, wird nicht erläutert, auch nicht, um welches Festival es sich handelt.

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