Mariëtte Rissenbeek und Diana Iljine:Sie bleiben nicht auf dem Teppich

Lesezeit: 4 Min.

Sie hören gleichzeitig auf: die Berlinale-Leiterin Mariëtte Rissenbeek (links) und die Chefin des Filmfests München Diana Iljine. (Foto: Alexander Janetzko/Berlinale, Kurt Krieger/Filmfest München)

In München und Berlin hören die Leiterinnen der Filmfeste auf. Unter welchen Bedingungen haben sie eigentlich gearbeitet, und wie steht's um die Veranstaltungen?

Von Susanne Hermanski

Was macht mehr Spaß, als in einer atemberaubenden Robe oder im schneidigen Smoking über den roten Teppich zu laufen? Sich Robe und Smoking auch leisten zu können und sie nicht nur für einen Abend auf Pump zu tragen. Vielleicht ist das nicht der wichtigste Aspekt im Treiben von Deutschlands Filmbranche, die am Freitag zum Deutschen Filmpreis in Berlin zusammenkam. Aber tatsächlich ist nirgendwo sonst die Kluft so groß zwischen Schein und Sein, zwischen Image und Realität, wie wenn die Branche sich selbst feiert. Die Welt will Schampus. Die Budgets verordnen stilles Wasser.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBerlinale-Finale
:Ganz viel "Oooh"

Die Berlinale zeichnet eine Neunjährige als beste Schauspielerin aus und ist auch sonst nur bedingt bei Trost. Zur Bilanz der ersten Festivalausgabe nach der Pandemie.

Von Philipp Bovermann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: