Was macht mehr Spaß, als in einer atemberaubenden Robe oder im schneidigen Smoking über den roten Teppich zu laufen? Sich Robe und Smoking auch leisten zu können und sie nicht nur für einen Abend auf Pump zu tragen. Vielleicht ist das nicht der wichtigste Aspekt im Treiben von Deutschlands Filmbranche, die am Freitag zum Deutschen Filmpreis in Berlin zusammenkam. Aber tatsächlich ist nirgendwo sonst die Kluft so groß zwischen Schein und Sein, zwischen Image und Realität, wie wenn die Branche sich selbst feiert. Die Welt will Schampus. Die Budgets verordnen stilles Wasser.
Mariëtte Rissenbeek und Diana Iljine:Sie bleiben nicht auf dem Teppich
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