Manfred Krugs Tagebücher:„Ich war fett, aber sehr gut“

Lesezeit: 3 Min.

„Bis zum Schluß leben wir von der Hand in den Mund“: Manfred Krug am Savignyplatz in Berlin. (Foto: imago stock&people/Ulli Winkler)

Um die Jahrtausendwende spielt Manfred Krug seinen letzten „Tatort“, wirft alte Liebesbriefe weg und bilanziert im dritten und letzten Band seiner Tagebücher eine große deutsche Karriere.

Von Holger Gertz

Gleich der erste Eintrag, Neujahrstag 2000, steht programmatisch über dem dritten Band des Tagebuchwerks von Manfred Krug. Ein Mann, der viel durchlebt, durchliebt und durchlitten hat, kommt allmählich zur Ruhe. Er ist müde, und er ist auch zu schwer. Der in jeder Hinsicht große Darsteller, Sänger und Autor Krug schreibt: „Es wird das letzte Jahr sein, das mich als Schauspieler sehen wird. Ich kann nicht mehr.“

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