Es ist nach Mitternacht in einem kleinen Berliner DIY-Space nahe der Spree. Draußen ist es still und dunkel geworden, nur noch ein paar S-Bahnen verirren sich vorbei. Doch drinnen brodelt es. Der Jazzdrummer Makaya McCraven ist hier und spielt mit hingebungsvoller Wucht und geschickter Leichtigkeit zugleich, während der Tubist Theon Cross dröhnende Basstöne erzeugt und der Multiinstrumentalist Ben LaMar Gay singt, ruft, lacht, Kornett spielt. Drei hochkarätige Musiker stehen zum ersten Mal in dieser Formation auf der Bühne, die Aufnahme läuft – und die große Frage lautet: Entsteht hier gerade eine neue Platte? Stellenweise steigert sich die Improvisation, dann ebbt sie plötzlich wieder ab. „Ich wollte, dass wir so viele Ideen rausholen wie möglich“, wird McCraven später erzählen. „Okay, es wird gerade richtig gut. Fangen wir von Neuem an“, denke er dann.
Jazz:Der Erneuerer
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Der Schlagzeuger, Beatmaker und Produzent Makaya McCraven ist ein Star der Jazzszene. Und ein Teamplayer von klein auf, der mit großer Offenheit in die Welt tritt. Ein Treffen in Berlin.
Musik wird erst durch echte Künstler und ihren Wahnsinn genial? Wunschdenken. KI schreibt jetzt Songs, die manchmal lässiger sind als die von Menschen. Ein paar Experimente mit der Technik und die Frage, was sie für die Welt bedeuten wird.
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