„Für immer“ – so heißen normalerweise Schnulzen, die von der großen Liebe erzählen. Nicht aber heißen so Romane, in denen Dystopien und menschliche Ängste verhandelt werden sollen. „Für immer“ ist normalerweise ein Versprechen, ein Wunschtraum. Im neuen Roman der norwegischen Autorin Maja Lunde ist „Für immer“ eher eine Drohung.
Maja Lunde „Für immer“:Pass auf, was du dir wünschst
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Die norwegische Bestsellerautorin Maja Lunde imaginiert in „Für immer“ eine Welt, in der die Zeit der Menschen stillsteht: Keiner wird mehr krank, keiner stirbt, keiner wird geboren. Ist das ein Traum? Oder doch ein Albtraum?
Von Christiane Lutz

Jean Hanff Korelitz: „Die Nachzüglerin“:Heiter bis unglücklich
Drillinge sind eine Herausforderung der anderen Art. Schlimmer noch, wenn aus allen unsympathische Erwachsene werden. Jean Hanff Korelitz’ rasant-böser Roman „Die Nachzüglerin“ erzählt vom Unglück einer amerikanischen Familie.
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