Klassik-Festival: „MaerzMusik“ in Berlin
Die MaerzMusik (vom 21. bis 30.3.) der Berliner Festspiele verspricht „soziopolitische, kulturelle und ökologische Dringlichkeiten“ oder auch die Vision, wie „Leben, Kunst und Theorie neben- und miteinander bestehen können“. Und „grenzüberschreitende Kreativität“ verspricht sie ohnehin. Und die kann spannend werden, weil die Musiker selbst es sind, die Komponisten und Interpreten des Festivals, die mit Ideen- und Klangformaten für Konzerte und Performances auftrumpfen. Das reicht von „Melencolia“ der Komponistin Brigitta Muntendorf, einer an Dürers berühmten Kupferstich angedockten „experimentellen Musiktheater-Show“, bis zum Finale einer Konzert-Installation, wo ein ganzer Saal „zu tiefem, intimem, weitem, verkörpertem oder auch selektivem Hören“ animiert wird.
