Schon von Weitem hört man ihr Lachen. Es ist ein warmes, lautes, aufrichtiges Lachen. Mathangi "Maya" Arulpragasam, kurz M. I. A., sitzt vor einer Schale Guacamole und einem Korb mit Brot. Die Britin aus einer Familie tamilischer Aktivisten gilt als eine der radikalsten Pop-Künstlerinnen ihrer Generation. Ihr neues Album "AIM" (Universal) - ein Anagramm ihres Namens sowie das Kürzel für den Instant Messenger von AOL - soll angeblich ihren vorübergehenden Abschied vom Popbetrieb markieren.
M.I.A. im Interview:"Jeder hat eine Stimme, es herrscht Chaos"
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Die britisch-tamilische Sängerin M.I.A. erklärt, warum Identität eine Frage der Perspektive ist und das Internet gleichzeitig wunderbar und ein "beängstigend abgefuckter Albtraum".
Von Torsten Gross
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