M.I.A. im Interview:"Jeder hat eine Stimme, es herrscht Chaos"

M.I.A. im Interview: Seit 2003 veröffentlicht die britisch-tamilische Sängerin und Rapperin Mathangi "Maya" Arulpragasam als M.I.A. Platten. Das Kürzel steht für "Missing in Action". So bezeichnet das Militär Soldaten, von denen man nicht weiß, ob sie gefallen oder gefangen sind. Politik stand immer im Zentrum ihrer Songs.

Seit 2003 veröffentlicht die britisch-tamilische Sängerin und Rapperin Mathangi "Maya" Arulpragasam als M.I.A. Platten. Das Kürzel steht für "Missing in Action". So bezeichnet das Militär Soldaten, von denen man nicht weiß, ob sie gefallen oder gefangen sind. Politik stand immer im Zentrum ihrer Songs.

(Foto: Daniel Sannwald/PR)

Die britisch-tamilische Sängerin M.I.A. erklärt, warum Identität eine Frage der Perspektive ist und das Internet gleichzeitig wunderbar und ein "beängstigend abgefuckter Albtraum".

Von Torsten Gross

Schon von Weitem hört man ihr Lachen. Es ist ein warmes, lautes, aufrichtiges Lachen. Mathangi "Maya" Arulpragasam, kurz M. I. A., sitzt vor einer Schale Guacamole und einem Korb mit Brot. Die Britin aus einer Familie tamilischer Aktivisten gilt als eine der radikalsten Pop-Künstlerinnen ihrer Generation. Ihr neues Album "AIM" (Universal) - ein Anagramm ihres Namens sowie das Kürzel für den Instant Messenger von AOL - soll angeblich ihren vorübergehenden Abschied vom Popbetrieb markieren.

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