Favoriten der Woche:Freiheit!

Lesezeit: 5 Min.

Der Schnee ist ideal in „Lonely Mountains: Snow Riders“, er knirscht und funkelt. (Foto: Megagon Industries)

Skifahren als Computerspiel, Westernhagens Live-Album und die unberechenbare Energie des Schauspielers Kieran Culkin – die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Jan Bojaryn, Carolin Gasteiger, Harald Hordych

<strong>Computerspiel:  </strong><strong>„Lonely Mountains: Snow Riders“</strong>

Der Winter ist in Games meistens lediglich Kulisse. In „Lonely Mountains: Snow Riders“ hingegen ist er die eigentliche Attraktion – eine Art stumme Präsenz. Die Kamera blickt von weit oben auf das Panorama, sie mag nicht immer auf die kleine Figur fokussieren, die auf Skiern die Hänge abwärts wedelt. Jede Abfahrt in diesem Sportspiel beginnt mit einem unberührten Berg. Wie eine Drohne fliegt die Kamera über die Landschaft und sucht dabei eher nach schönen Ausblicken ins Tal und auf den Horizont, als dass sie mal vor einer Schikane warnen würde. Wer den Berg liebt, lernt ihn auswendig.

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