·:Lohn des Testosteron

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Gestatten, ich bin die neue Aushilfskraft. Außerhalb meines Käfigs ist Füttern streng verboten! Und an meine Haare lasse ich nur Wasser und Nivea. Jean-Paul Gaultier-Entwurf zur bevor stehenden Gärtner-Tagung in Yorkshire. (dpa)

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Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise! In diesem Seemannspulli ist man(n) garantiert der Blickfang jeder rheinischen Karnevalsparty. Ein Unfall von Sonia Rykiel. (dpa)

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Das hier ist ausdrücklich KEIN Entwurf für die neue Sträflingskleidung sibirischer Gulags, sondern ein textiler Witz des belgischen Designers Dries van Noten. (AP)

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In diesem Goldfinger-Entwurf passt kein Pups mehr zwischen Fleisch und Hose. Hedi Slimane glaubt, Männer so zuhältern zu müssen. (dpa)

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Schlafe, mein Prinzchen! Schlaf ein! In diesem Anzug sieht der gemeine Mondsüchtige doch gleich ganz anders auf dem Dachfirst aus. Meint Dries van Noten. Aber bloß nicht wecken oder erschrecken! (AP)

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Scherzfrage: Würden Sie in diesem Outfit zu einem Bewerbungsgespräch erscheinen? Wenn ja, um sich für welchen Beruf zu empfehlen? Zirkusclown? Pastetenbäcker? Pferde-Schlächter? Der Belgier Dirk Schonberger schickt Flamingos auf die lange Reise durch die Nacht. (AP)

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Der kleine Lord und die neue Bescheidenheit: Kein Make-Up mehr. Und der Pelz wird nun UNTER dem Kapüzchen getragen. Wenn Sie ihn so antreffen, schütten Sie ihm doch bitte ein Bier ins Gesicht! Ist für einen guten Zweck. Danke. Es ist der Amerikaner Tom Ford, der die Männlichkeit frieren sieht. (AP)

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Diese Fielmann-Brille ist leider zu dunkel. Aber, bitte beachten Sie auch die Fahrradkette! Sie baumelt aus der Brusttasche. An ihr, man sieht es auf diesem Foto leider nicht, hängt ein Schild. Auf dem steht: "Bitte helfen Sie mir über die Straße oder treten Sie mir wenigstens ganz fest in den Hintern." Jean-Paul Gaultier hat wenigstens ein Herz für Hornochsen. (dpa)

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Der Belgier Dries van Noten sieht den belgischen Mann in einer Trainigshose des holländischen Fußballteams. Und weil sie zu kurz ist, ist das jetzt unglaublich subtil: Eine Anspielung sowohl auf die Misstände der sportlichen Globalisierung wie ganz konkret auf die Sorgen Lütticher Braukutscher, die auf ihrer letzten Führungskräftetagung zu einem Nervenzusammenbruch des Limburger Zweigstellenleiters geführt haben. Wiegesagt, sehr subtil - und sage keiner mehr, dass man in Mode nicht lesen kann wie in einem Buch. (AP)

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Dieser Trauerkloß trägt ein Jacket, das zu heiß gewaschen wurde, ein T-Shirt, das seine Oma vom Musical "Cats" mitgebracht hat und einen Vampirblick, der vom nahen Morgen kündet. Husch, husch ins Särgchen! Dirk Schonberger meint es nicht gut mit dem Mann an sich. (AP)

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Falls an Bord das Schifferklavier nicht mehr erklingt und die Leuchtpistole in die Toilette gefallen ist, schlüpfen Sie bitte in diesen Flauschepulli. Er ist vom TÜV abgenommen und kann als Signalgeber bei drohendem Untergang verwendet werden. Achten sie aber bitte darauf, dass ihnen dann keine herumstehende Mutti ein Babyfläschen anbietet. So, aus Mitleid. Dirk Schonberger, wiegesagt, hält den Mann an sich für eine Witzfigur. (AP)

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Diesem Herrn hier pfeift die Weisheit des Ostens durch den Schlabber-Anzug. Das ist, ja wirklich!, Yohji Yamamoto, einer der begnadetsten Fashion-Designer unserer Zeit. Muss aber selber immer noch die Anzüge seines großen Bruders auftragen. (AP)

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Hier ist sehr deutlich und in nuce der erbärmliche Zustand der New Economy abzulesen: Golfschläger für Yuppies gibt´s nur noch als schnöden Aufdruck - Grau in Grau auf ehemals bunt. Diesem Verständnis muss der Hemdträger aber unbedingt mit einem derart verpennten Schlummerblick zuarbeiten. Sonst glaubt ihm keiner - und sonst nimmt man ihm das Hemd ab und wickelt Bonbons darin ein. Vorsicht also. Das Modehaus Hermes will es so! (dpa)

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Mann mit Hut tut selten gut ... (Jean-Luc Testu für Thierry Mugler, dpa)

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... sie dagegen schon. Auch wenn es hier um etwas völlig Anderes geht: Die Brasilianerin Giselle Bündchen sieht nicht nur klasse mit Hut aus. Sie darf ja auch einen etwas nervenschonenderen und umweltverträglicheren Herren-Anzug anlegen als ihre männlichen Kollegen. Warum eigentlich? Entwurf von Ricardo Almeida. (dpa)

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Hallöchen, was haben wir denn heute noch vor? Dieser Große Manitu wurde in diesem verwahrlostem Zustand an einer Bielefelder Bushaltestelle aufgegriffen. Es war Aschermittwoch und ist insofern gerade noch entschuldbar. Unglaublich einfallsreicher Entwurf von Farah Angsana. (AP)

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Diesem Herrn hier ist ein bedauerliches Missgeschick widerfahren: Er war mit seinem Waldi Gassi. Da kam der Betonmischer und fuhr Waldi platt. Den hat sich Herrchen jetzt über seine rechte Schulter geworfen. Die Leine in seiner Rechten bleibt fortan leer. Achso, die Waldi-Ausgeh-Kluft für indonesische Soldaten in der Grundausbildung hat Farah Angsana zu verantworten. (AP)

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Howdie, Howdie, I´m a Cowboy. Dieses Greenhorn mit Milchbart trägt Seidenhamsterfell auf Nilpferdleder und wurde von Farah Angsana ins aussichtslose Rennen geschickt. (AP)

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Diese freudlose Gestalt wurde beim Duschen von einem Zimmerbrand überrascht, den sein Toaster auslöste. Er konnte sich gerade noch die Pferdedecke von General Custer - ein Erbstück! - über die Schulter werfen. Und dann nichts wie raus! Der Hut ist übrigens anoperiert. Ikea-Poncho von Farah Angsana. (AP)

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