Süddeutsche Zeitung

Lobreden aus Wohnzimmern:Deutscher Filmpreis ohne Gala, aber im TV

Der Deutsche Filmpreis wird wegen der Corona-Krise nicht bei einer großen Gala verliehen. Stattdessen ist eine Fernsehshow am 24. April geplant. Viele Filmschaffende, Musiker und Laudatoren sollen sich aus ihren Wohnzimmern dazuschalten, wie die Filmakademie am Dienstag mitteilte. Erstmals werde die Verleihung live übertragen. Schauspieler Edin Hasanović moderiert den Abend um 22.15 Uhr im Ersten. Der Filmpreis gilt als wichtigste nationale Auszeichnung für die Branche. Die rund 2000 Mitglieder der Akademie stimmen über die Gewinner ab. Die Preise sind insgesamt mit fast drei Millionen Euro dotiert. Mit elf Nominierungen geht die Literaturverfilmung "Berlin Alexanderplatz" als einer der Favoriten ins Rennen.

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Quelle:
SZ vom 08.04.2020 / dpa
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